Laut dem „Institute for the Study of War“ (ISW) plant Russlands Präsident Wladimir Putin, im November 2023 seinen Wahlkampf für die Präsidentschaft zu starten. Überraschenderweise will er dabei den Krieg in der Ukraine so wenig wie möglich thematisieren.
Hauptbotschaft: Russland als bedrohte „Familie“
Die russische Nachrichtenquelle „Kommersant“ berichtete, dass Putin seinen Wahlkampf möglicherweise während oder kurz nach der Eröffnung einer großen Ausstellung namens “Rossiya” am 4. November ankündigt. Seine zentrale Botschaft wird sein, Russland als eine „Familie von Familien“ darzustellen, die von Feinden angegriffen wird. Über den Krieg in der Ukraine will er aber nur genau so viel sprechen, wie unbedingt nötig.
Besorgnisse in der Partei „Einiges Russland“
Das ISW stellte fest, dass einige russische Beamte, besonders aus Putins Partei „Einiges Russland“, besorgt darüber sind, wie der Krieg in der Ukraine bei den Wählern ankommen könnte.
Suche nach Unterstützern für Putin
RBK berichtete, dass der Kreml eine Liste von Unterstützern für Putin für den Wahlkampf zusammenstellt. Diese sollten bestimmte Kriterien erfüllen, wie zum Beispiel öffentliche Unterstützung für Putin und den Krieg in der Ukraine zeigen und in der Öffentlichkeit bekannt und respektiert sein.
Trotz Sorgen stabile Aussichten für Putin
Trotz der Bemühungen und möglichen Bedenken scheint es, dass weder Putins Partei noch er selbst ernsthafte Probleme bei den kommenden Wahlen erwarten müssen.
(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-october-3-2023, Symbolbild erstellt von Midjourney)