Midjourney Symbolbild russische Soldaten

Bis zu drei russische Bataillone mit Panzer- und gepanzerten Fahrzeugen verstärken die Offensive in der Nähe von Avdiivka

Das Institute for the Study of War berichtet über eine Verstärkung der russischen Streitkräfte nahe Avdiivka. Geolokalisierte Aufnahmen bestätigen, dass russische Truppen südwestlich von Avdiivka vorrücken. Die Offensive wird von bis zu drei Bataillonen unterstützt, die mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet sind.

Russische Taktiken und Anpassungen

Die russischen Streitkräfte setzen verschiedene taktische Anpassungen ein, um ihre Offensive effektiver zu gestalten. Unter anderem werden elektronische Kriegsführungssysteme eingesetzt und eine enge Zusammenarbeit zwischen Kommandozentralen, Angriffsgruppen, Luftaufklärung und Artillerieelementen demonstriert. Russische Quellen betonen zudem den Einsatz von Gegenbatterie-Kampf und einer intensiven Artillerievorbereitung des Schlachtfeldes.

Auswirkungen auf Avdiivka

Avdiivka ist eine stark befestigte ukrainische Hochburg, die es für russische Streitkräfte erschwert, das Gebiet vollständig einzunehmen oder einen operativen Einschluss herzustellen. Die russischen Streitkräfte kontrollieren bereits Teile der wichtigen N20-Route, die in der Nähe von Avdiivka verläuft. Eine hypothetische Einnahme von Avdiivka würde daher keine neuen Vormarschwege eröffnen.

Internationale Unterstützung für die Ukraine

Mehrere NATO-Staaten haben ihre Unterstützung und Hilfe für die Ukraine zugesagt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kündigte ein neues Hilfspaket im Wert von 200 Millionen US-Dollar an, darunter auch AIM-9-Raketen für ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem. Auch Deutschland stellt eine Hilfeleistung von 20 Millionen Euro bereit, einschließlich 10 Leopard-Panzern.

Weitere Entwicklungen

Neben der Offensive bei Avdiivka berichtet das Institute for the Study of War über weitere militärische Aktivitäten entlang der Frontlinie. Ukrainische Kräfte haben erfolgreiche Operationen östlich von Klishchiivka und Andriivka durchgeführt. Zudem fand in Brüssel ein Treffen von Militär- und Regierungsvertretern aus fast 50 Ländern statt, bei dem Unterstützung für die Ukraine zugesichert wurde.

Quelle: Institute for the Study of War


Quellen:
ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.