Der Iran hat möglicherweise Interesse daran, fortgeschrittene Kurzstreckenraketen an Russland zu verkaufen. Dies geht aus einem Treffen zwischen dem iranischen Vizepräsidenten Mohammad Mokhber und dem russischen Präsidentenberater Igor Levitin in Teheran hervor. Die beiden Politiker forderten ein sofortiges Ende der israelischen Militäroperationen im Gazastreifen. Dieses Treffen zeigt, dass der Iran und Russland in politischen Fragen koordiniert vorgehen.
Gespräche schon im September
Die US-Regierung äußerte Bedenken, dass der Iran möglicherweise moderne Kurzstreckenraketen an Russland verkaufen könnte. Diese Befürchtungen wurden geweckt, nachdem der Iran dem russischen Verteidigungsminister Sergei Shoigu im September 2023 Raketenmodelle vorgeführt hatte. Die USA, Großbritannien und die Ukraine hatten zuvor gewarnt, dass der Iran aufgrund des abgelaufenen UN-Raketenverbots möglicherweise Raketen an Russland verkaufen könnte.
Verstoß gegen internationale Abkommen
Experten gehen davon aus, dass der Iran mit dem Verkauf von Raketen an Russland gegen internationale Abkommen verstoßen würde. Die USA haben bereits Bedenken geäußert, dass der Iran möglicherweise gegen das UN-Raketenverbot verstoßen könnte.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.