Generäle im Rampenlicht

Am 6. September hat Russlands Präsident gleich drei Generäle befördert. Unter ihnen ist auch Generaloberst Andrey Mordvichev, der den Zentralen Militärbezirk (CMD) und die Zentrale Gruppierung russischer Streitkräfte in der Ukraine leitet.

Beförderungen in die Höhe

Putin hat Mordvichev und Gennady Alashkin, den Kommandeur der 8. Combined Arms Army im Südmilitärbezirk, beide zum Generalobersten befördert. Alexander Shestakov, Chef der Hauptabteilung für Panzerwaffen im Verteidigungsministerium (MoD), steigt zum Generalleutnant auf.

Aktionsorte der Generäle

Aber wo genau sind diese Jungs überhaupt im Einsatz? Nun, die Zentrale Gruppierung der Streitkräfte macht in der Ukraine auf der Kupyansk-Svatove-Kreminna-Linie ordentlich Dampf, während die 8. Combined Arms Army gerade in der Nähe von Bakhmut und an der Avdiivka-Donetsk City-Linie am Start ist.

Loyalität als Schlüssel

Warum hat Putin das gemacht? Klar, das sind keine Normalos, sondern Generäle, also ist die Beförderung an sich nicht so ungewöhnlich. Aber es geht wohl mehr um Loyalität und Gehorsam gegenüber dem obersten Militärkommando Russlands als um Leistungen auf dem Schlachtfeld oder besondere Verantwortlichkeiten. Putin hat General Mordvichev schon früher öffentlich abgefeiert, was darauf hinweist, dass er in Putins Augen etwas Besonderes ist, vielleicht sogar mehr als die anderen Militärbezirkskommandeure, wie das ISW schon früher mal gesagt hat.

(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-september-7-2023, Symbolbild erstellt von Midjourney)