Iranisch unterstützte Milizen haben in den letzten Tagen mehrere Angriffe auf US-Streitkräfte im Irak und in Syrien verübt. Am 8. November führten diese Milizen Raketenangriffe auf US-Truppen in Syrien durch, wobei drei US-Soldaten leicht verletzt wurden. Die Angriffe fanden in der Nähe des al-Omar-Ölfeldes statt. Die US-Streitkräfte reagierten daraufhin mit einem Luftangriff auf ein Lagerhaus der iranischen Revolutionsgarde in Ostsyrien.
Weitere Angriffe im Irak und Drohungen gegen die USA
Auch im Irak kam es zu Angriffen auf US-Truppen. Die sogenannte Islamische Widerstandsbewegung im Irak, eine Koalition iranisch unterstützter irakischer Milizen, beanspruchte die Verantwortung für fünf Angriffe auf US-Truppen seit dem 18. Oktober. Diese Angriffe führten zu Spannungen zwischen den USA und den iranischen Verbündeten im Irak. Abu Alaa al Walai, der Generalsekretär der irakischen Miliz Kataib Seyyed ol Shohada, kündigte an, dass die Angriffe auf US-Truppen so lange fortgesetzt würden, bis es im Gazastreifen zu einer Waffenruhe komme.
Houthi-Angriffe auf Israel und die Reaktion der IDF
Die Houthi-Bewegung im Jemen behauptete, mehrere ballistische Raketen auf sensible Ziele in der Nähe von Eilat in Südisrael abgefeuert zu haben. Dies war der sechste Angriffsversuch der Houthi-Bewegung auf Israel. Die israelische Verteidigungsarmee (IDF) setzte ihr Abwehrsystem Arrow ein, um eine Rakete südlich von Eilat abzufangen. Zusätzlich fand ein Drohnenangriff auf Eilat statt, bei dem keine Opfer zu beklagen waren. Es ist bisher unklar, wer für diesen Angriff verantwortlich ist.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.