Gemäß einer Veröffentlichung des Britischen Verteidigungsministeriums via Twitter vom 21. September 2023 wurden einige Einblicke in die aktuelle Situation und die Gründe für die geringe Moral der russischen Truppen in der Ukraine gegeben.
Hintergrund: Putin’s „teilweise Mobilisierung“ von 2022
Heute, am 21. September 2023, jährt sich die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin bezüglich der „teilweisen Mobilisierung“ im Jahr 2022. Im Zuge dieser Maßnahme wurden rund 300.000 russische Reservisten aufgerufen, in der Ukraine Dienst zu leisten.
Verpflichtung der mobilisierten Kräfte
Am 15. September 2023 betonte Andrei Kartapolov, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses der Russischen Staatsduma und ehemaliger General, dass das mobilisierte Personal verpflichtet sei, für die Dauer der „besonderen militärischen Operation“ zu dienen. Er gestand auch ein, dass es nicht möglich sei, das Personal während ihres Dienstes aus der Einsatzzone zu rotieren.
Auswirkungen auf die Moral und Kampffähigkeit
- Mangelnde Rotation: Das Fehlen regelmäßiger Einheitsrotationen aus dem Kampfdienst ist höchstwahrscheinlich einer der wichtigsten Faktoren, die zur niedrigen Moral der russischen Truppen beitragen.
- Versäumnisse bei der Ausbildung: Das Versäumnis der russischen Armee, seit der Invasion höherstufige Trainings durchzuführen, trägt wahrscheinlich erheblich zu Russlands Schwierigkeiten bei der Durchführung erfolgreicher komplexer Angriffsoperationen bei.
Abschließende Bemerkungen
Der Bericht des Britischen Verteidigungsministeriums bietet aufschlussreiche Informationen über die strukturellen und organisatorischen Herausforderungen, mit denen die russischen Streitkräfte in der Ukraine konfrontiert sind. Diese Faktoren könnten entscheidend für das Verständnis der aktuellen Lage und der geringen Moral der Truppen sein.
(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://x.com/DefenceHQ/status/1704730679748006156, Symbolbild erstellt von Midjourney)