Russische Behörden setzen weiterhin Maßnahmen um, um die Demografie in den besetzten Gebieten der Ukraine künstlich zu verändern. Dies geschieht im Rahmen der Bestrebungen, die Arbeitskräfte zu füllen und die Bevölkerungsstruktur zu beeinflussen.
Einsatz von Arbeitskräften aus Russland und Zentralasien
Berichten zufolge bringen russische Behörden Menschen aus Russland und Zentralasien in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die Arbeitskräfte zu ergänzen. Dies geschieht im Rahmen des „Zaporizhia Virgin Lands“ Programms, das den Zuzug von Menschen in die besetzten Gebiete fördert und diesen Personen die russische Staatsbürgerschaft sowie staatliche Leistungen in Aussicht stellt.
Integration in russisch-freundliche Rahmenbedingungen
Die russischen Behörden arbeiten daran, die Bevölkerung in den besetzten Gebieten in russisch-freundliche Rahmenbedingungen zu integrieren. Dies umfasst die Schaffung von Verbindungen und Patronagenetzwerken sowie die Förderung von Programmen zur kulturellen, wirtschaftlichen und militärischen Integration in das russische System.
Kritik und Widerstand
Trotz der Bemühungen der russischen Behörden gibt es Kritik und Widerstand gegen diese Maßnahmen. Lokale Behörden und ukrainische Widerstandsgruppen berichten über die Ausbeutung von Arbeitsmigranten aus Zentralasien und die Versuche, die ukrainische Identität zu unterdrücken. Darüber hinaus werden auch internationale Medienberichte genutzt, um falsche Darstellungen und Propaganda der russischen Behörden zu entlarven.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.