Midjourney Symbolbild Schwarzmeerflotte

Die russische Regierung hat angekündigt, dass sie die Nordflotte von ihrem Status als „interspezifischer strategischer territorialer Verband“ entziehen und sie in den reformierten Leningrader Militärbezirk integrieren will. Das bedeutet wohl, dass Russland sich auf mögliche Konflikte mit den baltischen Staaten und der NATO vorbereitet (ISW).

Neue Pläne für die Nordflotte

Laut dem russischen Verteidigungsministerium soll die Nordflotte nicht länger eine separate militärisch-administrative Einheit sein, sondern Teil des Leningrader Militärbezirks werden. Dieser Schritt deutet darauf hin, dass Russland seine Streitkräfte neu strukturiert, um möglichen Bedrohungen aus dem Baltikum und von der NATO entgegenzutreten.

Hintergrundinformationen

Die Nordflotte wurde 2014 aus Gebieten des Westlichen Militärbezirks gebildet und im Jahr 2021 von Präsident Putin zum eigenständigen Militärbezirk erklärt. Im Dezember 2022 schlug Verteidigungsminister Shoigu vor, den Moskauer und Leningrader Militärbezirk wiederherzustellen und diese basierend auf dem Westlichen Militärbezirk zu formen. Es bleibt jedoch unklar, wie Russland in der Lage sein wird, diese Streitkräfte mobil zu machen und zu organisieren.

Vorbereitung auf mögliche Konflikte

Die Entscheidung, die Nordflotte in den Leningrader Militärbezirk zu integrieren, zeigt deutlich, dass Russland sich auf mögliche Konflikte mit den baltischen Staaten und der NATO vorbereitet. Angesichts der zunehmenden Spannungen in der Region ist es wichtig, die Entwicklungen genau im Auge zu behalten.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.