In der Nacht vom 6. auf den 7. September haben die Russen mal wieder richtig aufgedreht. Diesmal haben sie ihre Shahed-136/131-Drohnen rausgeholt und auf die Oblaste Sumy und Odesa losgelassen. Das ukrainische Luftwaffenkommando meldet, dass die Russen insgesamt 33 dieser Dinger in die Luft gejagt haben. Dabei sind die aus allen Himmelsrichtungen auf uns zugekommen, vor allem auf die Getreidespeicher in der Oblast Odesa hatten sie es abgesehen. Aber wir haben denen ordentlich eins auf die Mütze gegeben und 25 dieser Drohnen vom Himmel geholt.

Verwüstung in Odesa Oblast

Am 7. September sind dann Videos aufgetaucht, die zeigen, was für ’ne Zerstörung diese Shahed-Dinger angerichtet haben, vor allem in Kiliya, Odesa Oblast. Da ist echt nix mehr übrig, Mann!

Neuer Trend: Shahed-Drohnen

Die Kapitänin erster Rang Nataliya Humenyuk, Sprecherin des ukrainischen Südkommandos, sagt, dass die Russen immer öfter auf solche „Loitering Munitions“ zurückgreifen, wie eben die Shahed-Drohnen. Die sind billiger zu bauen als Raketen und die kann man in Massen produzieren.

Hintergrund: Shahed-Drohnen

Die Shahed-136/131-Drohnen sind so ’ne Art Killer-Drohnen aus dem Iran. Die sind bekannt dafür, dass sie ’ne ganze Weile in der Luft bleiben können und dann punktgenau zuschlagen. Die Russen benutzen die Dinger gerne, weil sie nicht so teuer sind und man sie in großen Mengen einsetzen kann. In diesem asymmetrischen Krieg passen die Teile einfach wie die Faust aufs Auge.

(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-september-7-2023, Symbolbild erstellt von Midjourney)