Iranische Unterstützer im Irak nutzen den Konflikt zwischen Israel und Hamas, um US-Truppen aus dem Land zu vertreiben. Dies ist ein strategisches Ziel des Irans in der Region. In den letzten Wochen haben iranisch unterstützte Milizen gezielt US-Militärpositionen angegriffen, um die Präsenz der USA zu schwächen. Sie hoffen darauf, dass diese stetigen Angriffe die Bereitschaft der USA verringern, ihre Truppen im Nahen Osten zu halten.
Rechtliche und politische Druckmittel
Die iranisch unterstützten irakischen Akteure setzen nicht nur militärischen Druck ein, sondern versuchen auch, rechtliche und politische Mittel zu nutzen, um die US-Truppen zum Verlassen des Iraks zu zwingen. Am 6. Dezember kündigte der Sicherheits- und Verteidigungsausschuss des Irak einen Gesetzesentwurf zur Vertreibung der US-Truppen an. Ob das Parlament tatsächlich die rechtliche Befugnis dazu hat, bleibt unklar.
Politische Veränderungen im Irak
Die Entfernung des irakischen Parlamentssprechers könnte die Situation beeinflussen, da er zuvor Bemühungen blockiert haben soll, die US-Botschafterin aus dem Land zu vertreiben. Mit ihm aus dem Amt könnten Anti-US-Gesetze und Resolutionen vorangetrieben werden. Dies könnte die Bemühungen des Irans unterstützen, die US-Präsenz zu schwächen.
Die Entwicklungen im Irak zeigen, dass der Konflikt zwischen Iran und den USA indirekt auch durch regionale Akteure ausgetragen wird. Der Druck auf die US-Truppen im Irak ist Teil des breiteren geopolitischen Konflikts im Nahen Osten.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.