Midjourney Symbolbild Propaganda eines orthodoxen Priesters

Der vorliegende Text beschäftigt sich mit dem Thema des russischen Einflusses in den besetzten Gebieten der Ukraine, insbesondere auf der Krim und in der Region Donbas. Es werden verschiedene Aspekte dieses Einflusses behandelt, darunter der der russisch-orthodoxen Kirche, die Manipulation der Geschichte in Schulbüchern, die Ausbeutung ukrainischer Kinder sowie die Förderung von Kreml-Ideologien.

Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche:
Im Rahmen des russischen Einflusses in den besetzten Gebieten der Ukraine spielt die russisch-orthodoxe Kirche eine bedeutsame Rolle. Es wird berichtet, dass der besetzte Krim-Verwaltungschef Sergei Aksyonov ein Treffen mit Metropolit (Erzbischof) Kirill (Leonid Pokrovsky) von Stavropol und Nevinnomyssk abhielt, um die Unterstützung der russischen Streitkräfte zu besprechen und die Zusammenarbeit zwischen der Krim-Besatzungsverwaltung und der russisch-orthodoxen Kirche zu stärken.

Dies deutet auf eine enge Verbindung zwischen der Kirche und den Besatzungsbehörden hin und legt nahe, dass die russisch-orthodoxe Kirche eine aktive Rolle bei der Verfolgung religiöser Gemeinschaften in der besetzten Ukraine spielt.

Manipulation der Geschichte in Schulbüchern:
Ein weiterer Aspekt des russischen Einflusses ist die Manipulation der Geschichte in Schulbüchern. Es wird berichtet, dass das russische Bildungsministerium einen Absatz eines Geschichtsbuchs für die zehnte Klasse umgeschrieben hat, in dem die Namen bestimmter ethnischen Minderheitsgruppen, die unter der Herrschaft Stalins zwanghaft deportiert wurden, entfernt wurden.

Statt die Deportationen als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuerkennen, wird in dem umgeschriebenen Absatz behauptet, dass die Deportationen unter Bedingungen stattfanden, die mit der Nähe zur Front und militärischen Operationen verbunden waren, und erst 1957-2014 allmählich Gerechtigkeit wiederhergestellt wurde. Diese Manipulation der Geschichte zielt darauf ab, das Leiden der ethnischen Minderheitsgruppen zu verharmlosen und trägt zur Verbreitung verzerrter Narrative bei.

Ausbeutung ukrainischer Kinder:
Im Rahmen des russischen Einflusses in den besetzten Gebieten gibt es Berichte über die Ausbeutung ukrainischer Kinder. Demzufolge sollen 1400 Kinder aus dem besetzten Oblast Cherson im Rahmen des Programms „More Than A Trip“ der russischen Föderalen Agentur für Jugendangelegenheiten (Rosmolodezh) nach Russland reisen und an Bildungsaktivitäten teilnehmen. Dabei werden verschiedene Orte in Russland besucht. Dieses Programm wird als Mittel genutzt, um ukrainische Kinder unter dem Vorwand der Bildung zu beeinflussen und möglicherweise eine russische Propagandabotschaft zu vermitteln.

Förderung von Kreml-Ideologien:
Ein weiteres Element des russischen Einflusses ist die Förderung von Kreml-Ideologien in den besetzten Gebieten. Im Rahmen des „Allrussischen Ideologischen Forums des Weltverbands russischer Volksräte“ werden verschiedene Ideen besprochen, darunter die Ideologie der „russischen Welt“, die Ideologien der russischen Außenpolitik sowie die ideologischen Grundlagen der demografischen und familiären Politik.

Besonders betont wird die Bedeutung der militärpatriotischen Erziehung der russischen Jugend. Dieses Forum dient dazu, die ideologischen Rechtfertigungen des Kremls für den Krieg in der Ukraine zu verstärken und die Ukraine sowie den Westen als Gegner der russischen Souveränität und des Patriotismus zu diskreditieren.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.