Midjourney Symbolbild traurig aussehende Frau vor russischer Flagge

Das angesehene Institute for the Study of War (ISW) berichtet am 6. November über die Bemühungen der russischen Besatzungsbehörden, Einwohner in den besetzten Gebieten der Ukraine zu russifizieren. Das ISW weist darauf hin, dass die Russen neue Militärrekrutierungs- und Registrierungsbüros in Städten wie Henitschesk, Nowa Kachowka und Kachowka in der Region Cherson eröffnen.

Obwohl russische Politiker behaupten, dass die Rekrutierung in den russischen Streitkräften freiwillig sei, gibt es Berichte, die darauf hindeuten, dass Bewohner zum Militär gezwungen werden. Dies deutet auf eine gezielte Anstrengung hin, um die soziale Kontrolle in den besetzten Gebieten zu festigen.

Jugendprogramme und ideologische Beeinflussung

Ein weiterer Aspekt, den das ISW hervorhebt, ist die Instrumentalisierung von Jugendprogrammen durch die russischen Besatzungsbehörden. Es wird erwähnt, dass hochrangige russische Beamte an einem Jugendwettbewerb namens „Große Veränderung“ im Kinderzentrum „Artek“ auf der besetzten Krim teilgenommen haben.

Dieser Wettbewerb zielt darauf ab, Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren russische patriotische Ideale und Ideologien zu vermitteln. Es wird vermutet, dass diese Programme dazu dienen, Kinder aus ihren Heimatgebieten in der besetzten Ukraine zu entfernen und sie militaristisch-patriotisch zu erziehen.

Ethnische Minderheiten und soziale Dynamik

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den das ISW anspricht, ist die Auswirkung des Konflikts auf ethnische Minderheiten in Russland. Es wird erwähnt, dass die Besatzung der Ukraine zu einer verstärkten Fixierung in der russischen Bevölkerung im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen „Russen“ und „Minderheiten“ führt. Dies führt zu einer weiteren Verfestigung des Konzepts eines „russischen“ Staates.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.