Russlands neues Schuljahr: Militärische Elemente und die Kreml-Sicht auf die ukrainische Geschichte
Putin persönlich im Klassenzimmer
Das russische Schuljahr hat begonnen und bringt eine neue Bildungsagenda mit sich, die sowohl militärische Fertigkeiten als auch die Sichtweise des Kremls auf die Geschichte der Ukraine einschließt. Präsident Wladimir Putin leitete persönlich eine offene Unterrichtsstunde mit 30 Schülern am ersten Schultag.
Neue Themen im Geschichtsunterricht
Im aktualisierten nationalen Geschichtslehrplan finden sich nun Themen wie die „Wiedervereinigung der Krim mit Russland“ und die „Spezielle Militäroperation“ in der Ukraine. Dieser Lehrplan wurde bereits im vergangenen Jahr von Russlands Parlament genehmigt.
Schulung in Lebenssicherheit
Ein spezielles Ausbildungsmodul zur Lebenssicherheit, das sich an ältere Schüler richtet, beinhaltet militärische Grundausbildung, darunter der Umgang mit Kalaschnikows, die Handhabung von Handgranaten, die Steuerung unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs) und Erste-Hilfe-Maßnahmen auf dem Schlachtfeld.
Besuche von Ukraine-Veteranen
Darüber hinaus ist vorgesehen, dass Kriegsveteranen aus der Ukraine möglicherweise Schulen besuchen, um den Schülern aus erster Hand von ihren Erfahrungen im Krieg zu berichten.
Die Ziele des neuen Lehrplans
Der neue Lehrplan verfolgt drei Hauptziele: Erstens sollen die Schüler mit der offiziellen Kreml-Sichtweise auf die „Spezielle Militäroperation“ indoktriniert werden. Zweitens soll eine militärische Denkweise gefördert werden. Drittens sollen die Ausbildungszeiten für zukünftige Mobilisierung und Einsätze verkürzt werden.
Schulung in UAV-Operationen
Die Einführung von UAV-Operationen im Lehrplan zeigt die wachsende Bedeutung dieser Technologien auf dem Schlachtfeld und spiegelt die aus dem Konflikt in der Ukraine gewonnenen Erkenntnisse wider.
(erstellt von ChatGPT. Quelle: https://twitter.com/DefenceHQ/status/1699299737394954593/photo/1, diverse Medienberichte, Symbolbild erstellt von Midjourney)