Midjourney symbolbild russischer Soldat

Die Russen sind mal wieder in Action! Laut dem ukrainischen Generalstab haben bis zu drei russische Bataillone mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen ihre Offensive bei Avdiivka intensiviert. Das Ganze ging los nach einer ordentlichen Artillerievorbereitung am 10. Oktober. Und wie es aussieht, haben die Russen auch schon ein paar Geländegewinne verzeichnet. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie im Südwesten von Avdiivka vorgerückt sind, nahe Sieverne, und im Nordwesten von Avdiivka, in der Nähe von Stepove und Krasnohorivka.

Russische Truppen setzen auf taktische Anpassungen

Das ist nicht alles, was die Russen draufhaben. Die Ukrainer berichten, dass diese Bataillone Teil von drei motorisierten Schützenbrigaden der 8. kombinierten Waffenarmee des südlichen Militärbezirks sind. Es scheint, als hätten die Russen aus ihren Operationen im Süden der Ukraine gelernt und wenden nun neue Taktiken an. Sie setzen verstärkt auf Gegenartillerie-Kämpfe und elektronische Kriegsführung (EW). Außerdem arbeiten sie gut zusammen und haben klare Kommunikation zwischen Kommandozentralen, Angriffsgruppen, Luftaufklärung und Artillerie.

Avdiivka bleibt ein hartes Stück Brot

Aber bevor wir jetzt denken, dass die Russen Avdiivka im Handumdrehen einnehmen werden, sollten wir bedenken, dass es sich um eine gut befestigte ukrainische Hochburg handelt. Die Russen haben zwar schon einige Straßen in der Nähe unter Kontrolle, aber Avdiivka zu erobern wird nicht einfach sein. Außerdem hat die Ukraine bereits erkannt, dass dies nur ein Ablenkungsmanöver ist und wird ihre Truppen nicht unnötig an dieser Front binden.

Unterstützung für die Ukraine

Die internationale Gemeinschaft steht der Ukraine zur Seite. Bei einem Treffen in Brüssel haben Vertreter aus fast 50 Ländern ihre Unterstützung zugesagt. Besonders erwähnenswert ist die Ankündigung des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin, dass die USA der Ukraine mit einem neuen Hilfspaket im Wert von 200 Millionen Dollar helfen werden. Deutschland steuert auch noch 20 Millionen Euro bei, inklusive 10 Leopard-Panzern.


Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.