Immer mehr Geld in die Verteidigung? Na toll!
Russland hat große Pläne, wenn es um seine Verteidigungsausgaben geht. Statt die Gelder in Bildung und Gesundheit zu stecken, wollen sie noch mehr für die Armee ausgeben. Das russische Verteidigungsministerium plant eine satte Steigerung von 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das bedeutet, dass nun sechs Prozent des russischen Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung draufgehen. Wen kümmern schon die Verwundeten und ihre Familien?
Aber halt, da ist noch mehr! Diese zusätzlichen Gelder sollen angeblich für die Unterstützung von verwundeten Soldaten und ihren Familien verwendet werden. Klingt doch gut, oder? Nun, das Problem ist, dass die meisten dieser Verwundeten möglicherweise lebenslange medizinische Betreuung benötigen, und das geht ins Geld. Die russische Regierung kann darüber hinaus auch noch die Hinterbliebenen von gefallenen Soldaten finanziell unterstützen. Das hört sich erstmal gut an, aber was ist mit Bildung und Gesundheit? Ach, die interessieren ja anscheinend niemanden!
„Inflation? Ach, das bisschen macht doch nichts aus!“
Die erhöhten Verteidigungsausgaben werden sicherlich Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben. Experten warnen vor Inflation. Die russische Regierung scheint diese Bedenken einfach zu ignorieren. Stattdessen behauptet der russische Finanzminister, dass der Haushalt für die Jahre 2024-2026 „kein Militärhaushalt“ sei. Ja klar, das glauben wir gleich! Als ob all diese Verteidigungsausgaben nicht die finanzielle Situation des Landes beeinflussen würden. Und was ist mit Bildung und Gesundheit?
Zum Schluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass in Russlands geplantem Budget für 2024-2026 keine Erhöhungen für Bildung und Gesundheit vorgesehen sind. Was für eine Überraschung! Mit all diesen erhöhten Verteidigungsausgaben bleibt wohl kein Geld mehr für wichtige Bereiche wie Bildung und Gesundheit übrig.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.