Laut Angaben der staatlich kontrollierten russischen Nachrichtenagentur „Tass“ hat das russische Verteidigungsministerium während eines Briefings Details zur Herbst-Einberufung veröffentlicht und dabei besondere Zusicherungen hinsichtlich des Einsatzes der Einberufenen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt gegeben.
Beginn und Allgemeines zur Einberufung
Die Herbst-Einberufung ist für den 1. Oktober in allen Regionen Russlands vorgesehen. In einigen Gebieten des Fernen Nordens wird sie ab dem 1. November anlaufen. Ab dem 16. Oktober ist die geplante Abreise der Einberufenen von den Sammelstellen vorgesehen. Die Wehrdienstdauer beträgt unverändert 12 Monate.
Zusagen bezüglich des Ukraine-Konflikts
Das russische Verteidigungsministerium betonte ausdrücklich, dass die neu Einberufenen nicht in Spezialeinsätzen oder in neu eingerichteten Standortregionen, die im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt stehen könnten, eingesetzt werden sollen. Es gibt laut Ministerium keine Pläne des Generalstabs für zusätzliche Mobilisierungsmaßnahmen im Hinblick auf den Konflikt, da Vertragsmilitärs und Freiwillige in ausreichender Zahl für die Aufgaben der Streitkräfte verfügbar seien.
Weitere Informationen zur Einberufung
Die Einberufungsdetails umfassen zudem Angaben zur Ausbildung und Einsatzplanung der Rekruten, die Ausweitung von Auswahlstellen für den Vertragsdienst und die Einführung einer direkten Telefonleitung des Generalstabs der russischen Streitkräfte zur Wehrpflicht ab dem 17. Oktober.
Die gegebenen Zusicherungen und Informationen sollen wohl Bedenken von Wehrpflichtigen und deren Familien hinsichtlich eines möglichen Einsatzes im Ukraine-Konflikt entgegenwirken. Wie die konkrete Umsetzung dieser Zusagen aussieht und ob sie das Vertrauen der Öffentlichkeit stärken können, wird sich in der kommenden Zeit zeigen.
(erstellt durch ChatGPT, Quelle: https://tass.ru/armiya-i-opk/18871619, Symbolbild erstellt von Midjourney)