Es gibt weiterhin Spannungen zwischen den regulären russischen Streitkräften und den separatistischen Kräften in der Region Donbass. Dies erschwert die Integration der separatistischen Kräfte in die reguläre russische Armee im Rahmen der laufenden Militärreformen.
Laut dem Institute for the Study of War (ISW) besteht nach wie vor eine angespannte Situation zwischen den regulären russischen Streitkräften und den separatistischen Kräften in der Region Donbass. Diese Spannungen machen es schwierig, die separatistischen Kräfte in die reguläre russische Armee zu integrieren, was Teil der laufenden Militärreformen ist.
Russland plant die Umstrukturierung der Nordflotte
Am 8. Oktober veröffentlichte das russische Bundesportal für Entwürfe von Rechtsakten einen Präsidentenerlass, der vom Verteidigungsministerium vorbereitet wurde und vorsieht, der Nordflotte ihren Status als „interdisziplinärer strategischer territorialer Verband“ zu entziehen. Dies deutet darauf hin, dass die Nordflotte nicht mehr eine separate militärisch-administrative Einheit sein wird, die einem Militärbezirk gleichgestellt ist. Stattdessen soll die Nordflotte zusammen mit ihren vier Bestandteilen (der Republik Komi, den Oblasten Archangelsk und Murmansk sowie dem Autonomen Kreis der Nenzen) in den reformierten Leningrader Militärbezirk überführt werden. Diese Umstrukturierung deutet darauf hin, dass Russland sich auf mögliche Konflikte mit den baltischen Staaten und der NATO vorbereitet.
Wetterbedingungen beeinflussen russische und ukrainische Operationen
Sowohl russische als auch ukrainische Quellen berichten von schlechten Wetterbedingungen, die sich auf die militärischen Operationen in der Region auswirken. Ukrainische Streitkräfte geben an, dass die Aktivität russischer Drohnen und Luftfahrzeuge aufgrund des schlechten Wetters abgenommen hat. Russische Quellen behaupten jedoch, dass das schlechte Wetter auch die ukrainischen Offensivoperationen behindert. Trotzdem betonen ukrainische Vertreter, dass das Wetter ihre Gegenoffensive nicht stoppen wird.
Fortdauernde Spannungen zwischen DNR-Kräften und regulären russischen Streitkräften
Ein bekannter russischer Milblogger behauptet, dass es weiterhin Reibungen zwischen den separatistischen Kräften der sogenannten Volksrepublik Donezk (DNR) und den regulären russischen Streitkräften gibt. Dies erschwert die Integration der DNR-Kräfte in die reguläre russische Armee im Rahmen der laufenden Militärreformen. Die fortgesetzten Spannungen zeigen, dass es noch Herausforderungen gibt, die überwunden werden müssen, um eine vollständige Integration zu erreichen.
Ukraine bereitet sich auf russische Drohnenangriffe im Winter vor
Ukrainische Experten warnen vor einer möglichen Zunahme von russischen Drohnenangriffen während der Wintermonate. Laut einem Experten wurden allein im September 2023 bereits 500 Shahed-Drohnen eingesetzt. Die Ukraine plant, ihre Luftverteidigungssysteme schrittweise durch westliche Systeme zu ersetzen, um sich gegen diese Bedrohung zu schützen.
Quellen:
Institute for the Study of War (ISW), Text erstellt von ChatGPT, Symbolbild erstellt von Midjourney.