Basierend auf Berichten des Institutes for the Study of War (ISW) scheint es, dass die herbstlichen und winterlichen Wetterbedingungen die ukrainischen Gegenoffensivoperationen verlangsamen, jedoch nicht vollständig zum Stillstand bringen werden.
Vorhersagen für die kommenden Wochen:
US National Security Council-Sprecher John Kirby gab am 3. Oktober zu verstehen, dass günstige Wetterbedingungen für weitere sechs bis acht Wochen anhalten werden, bevor das Wetter sowohl die ukrainischen als auch die russischen Operationen beeinflussen wird.
Einfluss des Herbstwetters:
Das ISW hat in der Vergangenheit festgestellt, dass saisonbedingte starke Regenfälle und daraus resultierender Schlamm im Herbst die Bodenbewegungen beider Seiten verlangsamen werden. Es wird weiterhin hervorgehoben, dass die herbstlichen Regen- und Schlammbedingungen in der Regel weniger intensiv sind als die Bedingungen im Frühjahr.
Möglichkeiten im Winter:
Mit dem Einfrieren des Bodens im Winter dürfte das Tempo der Kampfhandlungen jedoch wieder ansteigen. Ukrainische Amtsträger haben ihrerseits den Willen bekundet, die Gegenoffensivoperationen bis Ende 2023 fortzusetzen und die kalten Wetterbedingungen auszunutzen.
Einschätzung des ISW zu Winteroperationen:
Das ISW hat regelmäßig beurteilt, dass die Offensivoperationen während der Wintersaison fortgesetzt werden. Weiterhin wurde beobachtet, dass die Kampfaktivitäten während der herbstlichen Schlammsaison 2022, der Wintersaison 2022-2023 und der frühlingshaften Schlammsaison 2023 anhielten.
(erstellt von ChatGPT, Quelle: https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-october-4-2023, Symbolbild erstellt von Midjourney)